
Einschulung an der Katholischen Grundschule
Was haben ein Stück Baumrinde, ein faustgroßer Bergkristall und ein Kerze mit dem ersten Schultag zu tun? Pfarrer Ullmann verglich in seinem Einschulungsgottesdienst in der Kirche Sankt Lambertus diese Urlaubsfundstücke mit verschiedenen Aspekten des Schullebens: Die Rinde schützt den Baum, so wie die Schüler in ihrer Schule in einem geschützten Raum lernen können. Die Schüler selbst sind wie ein ungeschliffener Kristall, sie werden sich in den nächsten Jahren entfalten und zeigen, was in ihnen steckt. Und die Kerze zeigt uns, wie die Kinder durch entsprechendes Fördern und Fordern im Laufe ihrer Grundschulzeit zum Leuchten kommen.
Im Anschluss an den Gottesdienst folgte auf dem Schulhof bei mittlerweile (fast) trockenem Wetter eine kurze Begrüßung durch die Schulleiterin Sabine Melka sowie eine Darbietung der zweiten Klassen und der OGATA, die Singspiele und den Neanderstraßensong präsentierten.
In einer ersten „Unterrichtsstunde“ lernten die insgesamt 64 Erstlässler der Affenklasse (1a, Klassenlehrerin Viviane Surkau), der Schildkrötenklasse (Klassenlehrerin Ellen Parensen, i.V. Melanie Gröbmeyer) und der Froschklasse (1c, Klassenlehrerin Claudia Farik) schon einmal ihre neuen Mitschüler kennen, während sich die Eltern auf dem Schulhof und im Elterncafé bei Waffeln und Getränken stärkten und sich über die Arbeit des Fördervereins informieren konnten.